Biolandhof Sepp Keil

Ökologischer Landbau ist für uns keine Vermarktungsstrategie, sondern echte Überzeugung. Hochwertige Lebensmittel zu produzieren, die frei von Rückständen sind, ist für uns ein wichtiger Grund voll auf ökologischen Landbau zu setzen. Aktiver Klima-, Wasser- und Bodenschutz und eine enkelgerechte Zukunft mitzugestalten, unsere zweite wichtige Motivation. Wir sind im Anbaugebiet Abensberg bis heute der einzige Bio-Spargelbauer.

Wie es zum Spargelanbau kam

Sepp Keil neben frisch geerntetem Spargel
Sepp Keil auf seinem Donaufeld

Auf der Pachtfläche an der Donau gedieh keine Kultur: Getreide, Mais, Erbsen, jede Kultur – jedes Jahr eine Pleite.

So dachte sich Sepp Keil „wenn auf meinem Donaufeld sonst nichts wächst, dann pflanze ich, wie in der Gegend üblich, auch Spargel.”

Erfahrungen im ökologischen Spargelanbau gab es damals keine. Über mehrere, sehr lehrreiche Jahre hat sich der Spargelanbau zwischenzeitlich zum Schwerpunkt auf dem Biolandhof entwickelt. Die Spargelstadt Abensberg ist ca. 20 km vom Hof entfernt. Dort hat der Spargelanbau eine lange Tradition. Rund um Abensberg gibt es ähnliche Böden wie an der Donau bei Kapfelberg: leicht, sandig und warm.

Mit den Jahren hat es sich bewiesen, dass Donauschwemmland der beste Boden für den Spargelanbau ist. Er ist feinsandig, erwärmt sich schnell und hat natürlicherweise einen hohen Humusgehalt. Viel CO2 ist im Boden gebunden, was wurde durch den Bioanbau noch verstärkt wurde. Die üppig vorhandenen Mineralstoffe bewirken einen hervorragenden Geschmack des Spargels. Wegen des hohen Grundwasserstandes kennt der Spargel keinen Wasserstress – das harmonische Wachstum spürt man wiederum auf der Zunge.

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